Donnerstag, 21. März 2019

Was bisher geschah, Teil 2

Bevor es hier mit aktuellen Sachen weitergeht, habe ich noch einen Rückblick auf die Dinge, die ich während meiner Blogpause genäht habe. Viel ist es nicht. Der Sommer 2018 war lang und heiß. Er fing im April an und endete im Oktober. Ein Traum. Das schöne Wetter hat mich natürlich immerzu nach draußen gelockt. So habe ich viel mehr gehäkelt (hier habe ich davon berichtet), und weniger genäht. Trotzdem sind ein paar Sachen entstanden. Zum Beispiel dieses Kleid. Es ist (natürlich) ein Burda-Schnitt.


Das Kleid ist schnell und einfach zu nähen; durch den Bindegürtel bekommt es auch die richtige Form. Ein richtig toller Sommerkleiderschnitt.

Gegen Ende des Jahres habe ich mir für unsere Weihnachtsfeier dieses Kleid genäht:


Entschuldigt die schlechte Qualität. Ich hoffe, man kann trotzdem etwas erkennen. Auch das ist ein Burda-Schnitt, der mir von der ersten Sekunde an gefallen hat. Die geraffte Passe in der Taille hat mich beim Nähen ein paar Nerven gekostet. Mein Stoff ist ein relativ dicker Baumwollstoff mit ein bisschen Elasthan, was sich als nicht ganz so optimal erwiesen hat. Andersrum - etwas dünner und mehr Elasthan - wäre besser gewesen. Trotzdem habe ich mich in dem Kleid pudelwohl gefühlt und bekam vor allen Dingen von meinen KollegINNEN Komplimente dafür. Das hat mich etwas überrascht, aber ich habe mich natürlich sehr darüber gefreut.


Auch etwas, worüber ich mich gefreut habe, war dieser Rolli:


Eigentlich sollte es ein Versuchskaninchen sein, ist dann aber doch zum Lieblingsstück geworden. Der Stoff gab es im Ausverkauf und ich habe ihn mitgenommen. Dann lag er ziemlich lange im Schrank, bis ich irgendwann der Meinung war, ich bräuchte einen Rolli. Ich glaube, das ist kein Burda-Schnitt, sondern aus der Ottobre. Das kommt davon, wenn man sich nichts mehr aufschreibt.

Übrigens habe ich mein gefühlt 200 Jahre altes Burda-Abo gekündigt. Zu viele Ausgaben sind in letzter Zeit gekommen, in denen mich kein einziger Schnitt ansprach. Ja, ich finde die Kleidung toll, aber für mich ist sie einfach unpraktisch. Es ist ein Hauch zu elegant und zu schick für mich. Wenn mal eine Ausgabe kommt, die mir dann doch gefällt, nehme ich sie im Geschäft mit.

Andere Schnitthersteller haben auch schöne Töchter. So zum Beispiel die La Glenna von Schnittgeflüster. Den Stoff habe ich in Österreich gekauft. Zuerst wollte ich gar nichts davon mitnehmen, inzwischen ärgere ich mich, so wenig gekauft zu haben.


Der Pulli ist herrlich weich und warm. Vor allen Dingen schlabbert er nicht so rum, das kann ich nämlich unter einer dicken Jacke wirklich nicht gebrauchen. Ich habe noch ein Model von Schnittgeflüster genäht, aber da habe ich kein gescheites Foto von. Kommt vielleicht noch.

Ansonsten habe ich aus der aktuellen März-Burda sage und schreibe schon zwei Blusen genäht. Na ja. Ich setze "Bluse" mal in Anführungszeichen. Es sind eher Shirts, einfach und schnell genäht. Die einzig richtige Bluse mit Kragen und Knopfleiste liegt zur Zeit unter der Maschine.

Als nächstes geht es dann auch damit weiter, außerdem habe ich zum ersten Mal eine gehäkelte Maschenprobe gemacht (zum Glück!!) und ein Paar Socken ist auch noch auf den Nadeln. Ich bräuchte einfach nur ein bisschen mehr Zeit :)

3 Kommentare:

  1. Das Vintagestyle Burdakleid sieht wirklich spannend aus, davon solltest du unbedingt noch ein paar gute Fotos machen. Mir scheint so ein tlles Kleid verdient einen eigenen Beitrag :-)

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  2. Ich freu mich, daß Du wieder da bist und auch auf deine Werke.
    Burda gekündigt? Ich habs bis jetzt noch nicht fertiggebracht, obwohl ich kaum daraus nähe....
    LG
    Susan

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  3. Liebe Sandra, toll, dass Du Deinen Blog wieder gestartet hast! Normalerweise bin ich nur stille Mitleserin, melde mich jetzt dennoch kurz, weil ich mich echt freue, von Dir zu lesen. Vielen Dank und liebe Grüße Sonja

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